Sozialfonds-Spende statt Weihnachtspost

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„Spenden statt Weihnachtskarten versenden“ – auch in diesem Jahr beteiligen sich die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen an der Aktion und unterstützen so den Sozialfonds des Unternehmens mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro. Das Unternehmen verzichtet bewusst auf den Versand von Weihnachtskarten aus Papier und setzt sich stattdessen für die eigenen Mitarbeiter ein.

Soziale Spende statt postalischer Weihnachtsgruß: Geschäftsführer Herbert-M. Pichler (links) und Verwaltungsleiter Josef Mader (rechts) überreichen den 1.000-Euro-Scheck für den Sozialfonds an Gerhard Ertl, Leiter der Gehaltsabrechnung (Mitte).

Soziale Spende statt postalischer Weihnachtsgruß: Geschäftsführer Herbert-M. Pichler (links) und Verwaltungsleiter Josef Mader (rechts) überreichen den 1.000-Euro-Scheck für den Sozialfonds an Gerhard Ertl, Leiter der Gehaltsabrechnung (Mitte).

Alle Jahre wieder erreicht Geschäftspartner und Lieferanten eine Flut an Weihnachtspost, die nach kurzer Zeit in Schubladen oder gar in der Papiertonne landet. Diese Verschwendung von Ressourcen wollen die beiden Geschäftsführer der Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen, A. Cornelia Bönnighausen und Herbert-M. Pichler, nicht mehr unterstützen. „Die Summe, die für die alljährlichen Weihnachtsgrüße per Post bestimmt war, möchten wir besser und nachhaltiger investieren“, so A. Cornelia Bönnighausen. Daher fließt das Geld heuer wieder in den Sozialfonds. Dieser ermöglicht es, Mitarbeitern, die in eine soziale oder wirtschaftliche Notlage geraten sind, durch eine einmalige Zahlung finanziell unter die Arme zu greifen. So konnten vergangenes Jahr 4.000 Euro und dieses Jahr 5.500 Euro an in Not geratene Mitarbeiter ausgezahlt werden.

Mitarbeiter für Mitarbeiter

Der Sozialfonds der Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen

Der Spendentopf des Sozialfonds setzt sich aus dem sogenannten „Restcent“ bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung zusammen. Dies bedeutet, dass jeder Mitarbeiter, der sich zur Teilnahme am Sozialfonds bereit erklärt, einen glatten, also um die Cents hinter dem Komma abgerundeten Betrag überwiesen bekommt. Die „Restcents“ fließen dann in den Sozialfonds des Unternehmens ein. „Dadurch soll auch das soziale Engagement von Mitarbeitern für Mitarbeiter gefördert werden, insbesondere im Hinblick auf unseren Leitbildgedanken der Menschlichkeit“, so die Geschäftsführerin A. Cornelia Bönnighausen. Wer eine solche finanzielle Unterstützung erhält, bestimmt nach einem entsprechenden Antrag eine Auswahlkommission, die sich aus der Verwaltungsleitung, der Pflegedienstleitung sowie der Leitung der Gehaltsabrechnung zusammensetzt.

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Die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen wünschen
allen Partnern, Mitarbeitern und Patienten ein frohes Weihnachtsfest.
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