Schulleben


Stressmanagement – Work Life Balance

Professionell pflegen bedeutet in der heutigen Zeit nicht nur fachliche Kompetenz zu erwerben. Den Menschen in seiner Ganzheit individuell zu begegnen und dabei seine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren, stellt mittlerweile eine wichtige Kernkompetenz in der Pflegearbeit dar.

Denn nur wer selbst gesund ist, kann anderen Menschen helfen.


Wenn der Unterrichtsarzt kommt...

Die Versorgung von Menschen mit komplexen gesundheitlichen Problemlagen ist eine Schwerpunktaufgabe von Pflegefachkräften. Dabei nimmt die Beratungsfunktion von zu pflegenden Menschen in krankheits-, Therapie und pflegebedingten Anforderungen einen hohen Stellenwert ein. Dazu braucht es ein fundiertes Fachwissen, das an der Berufsfachschule für Pflege in Rotthalmünster Dr. Markus Petermeier anschaulich vermittelt. Mit seiner 15-jährigen ärztlichen Tätigkeit bringt Dr. Petermeier viel Praxiserfahrung mit in den Unterricht. Mehr dazu

Kultursensibel pflegen – Blick über den Tellerrand

Neben dem Einfühlungsvermögen in andere Kulturen ist es in der Pflegepraxis unabdingbar, Multikulturalität zu leben. Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund wird in Zukunft eine immer weiter zunehmende Relevanz auch im Pflegealltag erhalten. Eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Religionen und Kulturen ist dabei grundlegend.

An unserer Schule geben wir die Möglichkeit, andere Kulturen genauer kennen zu lernen. Mittels verschiedener Moderationsmethoden – bspw. dem Gallerywalk – sorgen unsere Dozenten dabei für ein kreatives Unterrichts- und Lerngeschehen.


"Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen."
Dalai Lama

Gesundheitsförderung – Gesundes Buffet

Im Rahmen einer Gesundheitswoche beschäftigen sich unsere Auszubildenden mit gesundheitserhaltendem und -förderndem Verhalten. Die Themen reichen von gesunder Ernährung, Schadstoffen in Lebensmitteln, der Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit und Lebensweise bis hin zu theoretischen Ansätzen wie dem Salotugenesemodell nach Aaron Antonovsky.

Miteinander füreinander

Die persönliche Begleitung unserer Auszubildenden liegt uns sehr am Herzen. Dabei handeln wir nach Pestalozzis Kopf-Herz-Hand-Prinzip: Ganzheitliches Lernen muss Gefühle mit dem Denken und (praktischen) Handeln verbinden, um individuell verinnerlicht zu werden.

Durch geplante Schulaktivitäten wie Exkursionen (Körperweltenausflug) und Teambuilding-Maßnahmen gelingt es uns, eine proaktive Klassengemeinschaft mit förderlichem Lernklima über die drei Jahre Ausbildung zu entwickeln und schlussendlich ein "WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM-Gefühl" bei unseren Auszubildenden zu etablieren.