Bisher leitende Ärzte Dr. Claudia Döschner, Dr. Daniel Schoch und Prof. Dr. Markus Rothenburger werden durch Chefarzt-Ernennung in ihrem Wirken bestärkt

Chefarzt Dr. Daniel Schoch (1. Reihe 2.v.l.) mit Ehefrau und Kind, daneben Chefärztin Dr. Claudia Döschner sowie Chefarzt Prof. Dr. Markus Rothenburger mit Ehefrau Miriam. Gefeiert wurde im Gebäude der Zentralen Dienste in Vilshofen zusammen mit Geschäftsführer Klaus Seitzinger (hintere Reihe 8.v.r.), Landrat Raimund Kneidinger (2. Reihe l.), weiteren Verwaltungsratsmitgliedern sowie den Krankenhausleitungen, Kollegen aus der Ärzteschaft, Pflege, dem Medizincontrolling und Sozialdienst.
Mit den zentralen Notaufnahmen (ZNA) an den Kliniken Rotthalmünster / Vilshofen und der selbstständigen Intensivpflegestation am Standort Rotthalmünster wurden an beiden Klinikstandorten neue medizinische Strukturen geschaffen. Für ihre hervorragende Aufbauarbeit hat das Unternehmen die drei für die Fachabteilungen verantwortlichen leitenden Ärzte Dr. med. Claudia Döschner (ZNA Rotthalmünster), Dr. med. Daniel Schoch (ZNA Vilshofen) und Prof. Dr. med. Markus Rothenburger (Intensivstation Rotthalmünster) nun in die Chefarzt-Riege aufgenommen.Die Ernennung ist ein Symbol für die gute Zusammenarbeit, die künftig noch besser und vernetzter fortlaufen soll.Geschäftsführer Klaus Seitzinger
In den aktuell nicht leichten Zeiten für die deutschen Kliniken freute es den Verwaltungsratsvorsitzenden Landrat Raimund Kneidinger besonders, dieses freudige Ereignis an den Landkreiskliniken feiern zu können. Er bedankte sich bei den drei Medizinern, die sich der spannenden Herausforderung stellen, die 194.000 Einwohner im Flächenlandkreis Passau bestmöglich zu versorgen. “Als neue Verantwortungsträger wurde Ihnen viel anvertraut, neben unseren Patientinnen und Patienten auch das Personal, das Ihnen unterstellt ist”, betonte der Landrat und wünschte weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.
Für Geschäftsführer Klaus Seitzinger sind die Notaufnahmen ebenso wie die Intensivstation zentrale Orte im Krankenhausgeschehen und ganz wesentlich für die Zukunftssicherung der Klinikstandorte. “Wir sind froh, dass wir drei Persönlichkeiten finden konnten, die diese Bereiche sehr verantwortungsvoll und aktiv im Sinne der Patientenqualität gestalten”, so der Geschäftsführer.
Was die drei Ärzte gemeinsam haben:
Sie bringen viel Erfahrung mit und haben in relativ kurzer Zeit eine gute, positive Fußspur im Unternehmen hinterlassen.
Dr. Claudia Döschner, die zuletzt viele Jahre in der Schweiz tätig war, ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin und Zusatzqualifikation in der klinischen Notfallmedizin SGNOR. Dank der Hartnäckigkeit von Dr. Thomas Skrebsky, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, entschied sie sich vor fast zwei Jahren in ihre Heimat zurückzukommen, um in Rotthalmünster die zentrale Notaufnahme mit ihrem Team sowie jeder Menge Motivation und Energie aufzubauen. Sie sieht sich noch am Anfang des Weges, der aufgrund sich verändernder gesetzlicher Vorgaben zum Teil sehr anstrengend sei, aber dennoch Spaß mache. Sie bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen bei der Geschäftsführung und dem Verwaltungsrat.
Kurz nach ihr, im Juli 2022, startete auch ihr ärztlicher Kollege am Krankenhaus Vilshofen: Dr. Daniel Schoch. Der Facharzt für Anästhesie mit Zusatzweiterbildungen in der Notfallmedizin, klinischen Notfall- und Akutmedizin sieht die Bedeutung der zentralen Notaufnahme als einzige Institution, die Patienten im Notfall rund um die Uhr und ohne vorherigen Termin aufsuchen können, aufgrund des demografischen Wandels in Zukunft weiter massiv ansteigen. Deshalb sei es folgerichtig, genau jetzt die Notfallversorgung vor Ort zu stärken. Dass ihm diese Aufgabe zuteilwird sowie für das entgegengebrachte Vertrauen von Seiten der Geschäftsführung bedankte sich Dr. Schoch ausdrücklich.
Nach vorheriger langer beruflicher Tätigkeit in der klinischen Forschung leitet Prof. Dr. Markus Rothenburger seit Anfang 2023 die Intensivstation in Rotthalmünster. Für den Herzchirurgen mit Weiterbildung zum Intensiv- und Notfallmediziner war es “eine Herzensangelegenheit”, ans Patientenbett zurückzukehren. Ziel des bald 58-Jährigen ist die Expansion der intensivmedizinischen Patientenversorgung. Dafür setzt er auf Schnittstellengespräche sowie engen Kontakt zu den umliegenden Kliniken. Aktuell besonders erfreulich: Dank der Unterstützung von Frau Henar Criado, Leitung Medizincontrolling, hat die Intensivmedizin kürzlich die Strukturprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung erfolgreich bestanden.