Chefarzt-Vortrag Coxarthrose: Was tun, wenn die Hüfte schmerzt?

Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen

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Datum/Zeit
Mo, 12. September
18:00 - 20:00

Veranstaltungsort
Krankenhaus Rotthalmünster


Referent: Chefarzt Dr. med. Thomas Skrebsky, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie

Chefarzt Dr. Thomas Skrebsky, Unfallchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin, Krankenhaus Rotthalmünster

Vortrag über Coxarthrose (Hüftarthrose)

Dr. Thomas Skrebsky, Chefarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin am Krankenhaus Rotthalmünster und einer der Hauptoperateure vom EndoProthetikZentrum Passau-Land, informiert über neue und bewährte Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftarthrose.

Der Vortrag findet am Montag, 12. September um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr), in den Vortragsräumen 1+2 (UG) im Krankenhaus Rotthalmünster statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Es gilt die 1G-Regel (egal ob geimpft, genesen oder nicht, jeder muss negativen Test nachweisen). Beachten Sie bitte die Hinweise / Anmeldung weiter unten.

Arthrose – die häufigste aller Gelenkerkrankungen

Eine Arthrose im Hüftgelenk führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Hüftarthrose ist nicht heilbar, lässt sich aber gut behandeln. Ob eine Umstellung, Teilprothese oder Gelenkersatz die am besten geeignete Therapieform ist, hängt davon ab, wie weit der Verschleiß bereits fortgeschritten ist. Sind Knochen und Knorpel zu stark angegriffen, ist in zahlreichen Fällen ein künstlicher Ersatz, eine sogenannte Endoprothese, notwendig. Die Betroffenen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie sich zu einer OP entschließen.

Moderne Endoprothetik – drei häufige Fragen

Wann ist der Ersatz durch eine Endoprothese angeraten?
Chefarzt Dr. Skrebsky: “Den Zeitpunkt, die Implantation einer Gelenksendoprothese bzw. einen Oberflächenersatz in der Hüfte vorzunehmen, stellt der Patient selbst. Das heißt, der Zeitpunkt ist, mit ein paar Ausnahmen, von seinem eigenen Leidensdruck abhängig. Ich als Operateur stelle die medizinische Indikation aufgrund der Beschwerden des Patienten, aufgrund des Untersuchungsergebnisses und der bildgebenden Diagnostik, sprich Röntgenaufnahmen und in Ausnahmefällen Kernspintomographie.”

Wie schwerwiegend ist so eine OP?
Chefarzt Dr. Skrebsky: “Die Implantation einer Hüft-Totalendoprothese ist mittlerweile eine Routine-Operation. Nichtsdestotrotz ist sie schon als größerer Eingriff zu bezeichnen, bei dem es in seltenen Fällen auch zu Komplikationen kommen kann. Die Belastung für den Patienten ist jedoch im Vergleich zu den früheren Jahren deutlich geringer.”

Wie lange dauert die Reha?
Chefarzt Dr. Skrebsky: “Die Rehabilitation ist auch abhängig von der primär körperlichen Verfassung des Patienten. Jüngere Patienten sind sicher schneller wieder mobil als betagte Patienten. Insgesamt muss aber von mindestens drei Wochen Aufenthalt in einer Rehabilitationseinrichtung ausgegangen werden.”

Hinweise zum Vortrag

  • Einlass ab 17:30 Uhr wegen Testnachweis-Kontrolle
  • Maskenpflicht: entweder FFP2 oder medizinischer Mund-Nasenschutz
  • Der Vortrag findet abhängig von öffentlichen Vorgaben statt
  • Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich: entweder online (weiter unten auf dieser Seite) oder telefonisch unter 08541/206-340

Anmeldung

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