Unser EndoProthetikZentrum Passau-Land bietet an seinen beiden Standorten im Landkreis Passau am Krankenhaus Vilshofen und am Krankenhaus Rotthalmünster eine hohe Qualität beim Gelenkersatz an Hüfte und Knie. Als zertifiziertes EndoProthetikZentrum (EndoCert) erfüllen wir die strengen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie beim Gelenkersatz. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird im Rahmen jährlicher Audits durch externe Auditoren überprüft. Unser geprüftes und nachgewiesenes Qualitätsversprechen:

1. standardisierte Abläufe vor, während und nach der Operation sowie kontrollierte Qualität der verwendeten Implantate
2. große Erfahrung der Hauptoperateure beim Gelenkersatz und regelmäßige Weiterbildung des gesamten OP-Teams
3. schonende und sichere Operationsverfahren für optimale Ergebnisqualität
4. schnellstmögliche Mobilisation nach der Operation und regelmäßige Termine bei der Physiotherapie im Haus
5. zeitnahe Anschlussheilbehandlung, organisiert durch unseren Sozialdienst beim OP-Vorbereitungstermin vor Ihrem Krankenhausaufenthalt.

Die Implantation künstlicher Gelenke gehört bundesweit zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Jährlich werden mehr als 400.000 künstliche Gelenke, auch Endoprothesen genannt, eingesetzt. Um eine qualitativ hochwertige Durchführung solcher Eingriffe sicherzustellen, hat die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) Qualitätskriterien definiert. Das Zertifikat Endoprothetikzentrum erhalten nur Abteilungen, die sich einer unabhängigen Prüfung unterziehen, bei der sämtliche Abläufe in der Klinik vom Erstkontakt mit dem Patienten bis zur Reha-Organisation und Nachbehandlung, sowie die Patientensicherheit und das optimale Operationsergebnis bewertet werden.

In einem zertifizierten Endoprothetikzentrum (EPZ) erwarten den Patienten optimierte Abläufe und ausgewiesene Spezialisten, die jede Operation begleiten. Die Operateure müssen eine große Erfahrung und Routine aufweisen. Wichtiger Bestandteil der Zertifizierung ist der Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen, der Standard bei der Weiterbildung und vor allem, dass Ärzte und OP-Personal ein routiniertes und eingespieltes Team sind. Die enge Zusammenarbeit mit Physiotherapie, Sozialdienst und der ambulanten oder stationären Rehabilitation nach der OP, ist ein wesentlicher Aspekt für therapeutische Fortschritte und Erfolge.

Gerne können Sie jederzeit Patienten mit Knie- und Hüftbeschwerden zur Abklärung in unsere Sprechstunde zuweisen.

Vor jeder OP erfolgt ein Operationsvorbereitungs-Termin mit dem Patienten, bei dem die Aufklärung (chirurgisch und anästhesiologisch) sowie die für die OP notwendigen Untersuchungen erfolgen. Dieser Termin liegt in der Regel 1 Woche vor der geplanten Operation und wird bereits bei Indikationsstellung in der Sprechstunde vergeben.

Unterlagen für die Sprechstunde bzw. den OP-Vorbereitungstermin
Um Doppeluntersuchungen zu vermeiden bitten wir Sie, dem Patienten folgende Unterlagen mitzugeben:

– Vorbefunde
– Anamnese
– Medikamentenplan
– Einweisungsschein