Bereits zum 13. Mal: Landkreiskliniken bieten Beschäftigten mit Kindern vielseitiges Betreuungsangebot am schulfreien Buß- und Bettag
Dass die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen ein familienfreundlicher Arbeitgeber sind, zeigte sich am kindergarten- und schulfreien Buß- und Bettag. Das Unternehmen lud die Kinder sämtlicher Mitarbeiter ins Krankenhaus Rotthalmünster ein, um dort einen Tag lang den Arbeitsplatz von Mama und Papa zu erkunden. Für die Kleinen ein abwechslungsreiches Erlebnis und für ihre Eltern im Dienst ein Problem weniger, da sie keine extra Kinderbetreuung organisieren mussten.
Der Tag startete bereits um sechs Uhr morgens mit einem gemeinsamen Frühstück und bot durchgehend bis 17 Uhr ein bunt gemischtes sowie lehrreiches Programm. Der beliebte Mitarbeiterkindertag findet jährlich abwechselnd an den Klinikstandorten Rotthalmünster, Vilshofen und Wegscheid statt – und ist jedes Jahr aufs Neue ein voller Erfolg. Mit 31 Jungen und Mädchen im Alter von vier bis zwölf Jahren nahmen heuer so viele Mitarbeiterkinder teil wie noch nie. Einige davon waren bereits zum wiederholten Mal dabei.
Die zuverlässige Betreuungsmöglichkeit ist Teil unseres Betriebskonzepts ‘ProGesundheit’, mit dem wir die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.Organisatorin Tanja Faber, stellv. Personalleitung
Ganztagesbetreuung
Tatkräftig unterstützt wurde Organisatorin Tanja Faber von drei freiwilligen Helferinnen (Foto). “Außerdem sorgten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen vor Ort sowie die BRK Rettungswache Rotthalmünster für einen spannenden Tagesablauf”, so die Organisatorin und erklärt weiter: “Unser Ziel an dem Betreuungstag ist es auch, den Kindern die Arbeit des Klinikpersonals – sprich ihrer Eltern – näherzubringen, um ihnen zu zeigen, dass sie keine Angst vor den Untersuchungen und Medizingeräten haben müssen.”
Lehrreiches Programm
Zum Highlight des Tages gehört auch immer die Besichtigung des BRK-Rettungswagens, bei der die Sanitäter den Kindern viele Funktionen und Gerätschaften erklären. Große Augen machten die kleinen Besucher anschließend auch in der Zentralen Notaufnahme mit Schockraum. Wer wollte, bekam im Gipsraum einen Woodcast-Stützverband aus nachhaltigem Biomaterial angelegt. Zudem wurde gezeigt, was man auf Röntgenbildern alles sehen kann. An einer großen Kartonpuppe mit Süßigkeiten im Inneren wurde eine endoskopische Magenspiegelung demonstriert. Außerdem lernten die Kinder, wie CT, EKG und Ultraschall funktionieren.