Kliniken Vilshofen / Rotthalmünster: Überwachungsaudit bestätigt Abteilungen für Orthopädie und Unfallchirurgie erneut hohe Qualität beim Gelenkersatz
Die Implantation künstlicher Gelenke an Hüfte und Knie gehört bundesweit zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. In Deutschland werden jährlich rund 400.000 Gelenkersatzoperationen durchgeführt.
Um eine qualitativ hochwertige Durchführung solcher Eingriffe sicherzustellen, hat die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie strenge Qualitätskriterien definiert. Diese Vorgaben erfüllen die Abteilungen für Unfallchirurgie und Orthopädie an den Krankenhäusern Vilshofen und Rotthalmünster in Verbindung mit der orthopädischen Praxis PD Dr. Dr. Jurka Träger in Passau auch in 2024. Damit sind sie weiterhin als Endoprothetikzentrum (EPZ) Passau-Land zertifiziert.
EndoCert Zertifizierung
Dieses Zertifikat erhalten nur Abteilungen, die sich einer unabhängigen Prüfung unterziehen, bei der sämtliche Abläufe in der Klinik vom Erstkontakt mit dem Patienten bis zur Reha-Organisation und Nachbehandlung, sowie die Patientensicherheit und das optimale Operationsergebnis bewertet werden. In einem zertifizierten Endoprothetikzentrum erwarten den Patienten daher standardisierte Abläufe vor, während und nach der Operation sowie ausgewiesene Spezialisten, die jeden Eingriff begleiten. Alle Hauptoperateure weisen eine große Erfahrung und Routine auf. Wichtiger Bestandteil der Zertifizierung ist auch die regelmäßige Weiterbildung des gesamten OP-Teams.
Nach der Operation
Für eine schnellstmögliche Mobilisation nach der OP finden regelmäßige Termine bei der Physiotherapie am Krankenhaus Rotthalmünster oder Vilshofen statt. Die zeitnahe Anschlussheilbehandlung, organisiert durch den Sozialdienst, wird bereits beim OP-Vorbereitungstermin vor dem Klinikaufenthalt besprochen.