Gesundheitseinrichtungen des Landkreises Passau sind neuer Partner im Kinder- und Familiengesundheitsnetzwerk Ostbayern
Neben zahlreichen medizinischen Einrichtungen und Institutionen, Ärzten, ostbayerischen Landkreisen und Kommunen sowie dem Bistum Passau, sind auch die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen Partner im Kinder- und Familiengesundheitsnetzwerk Ostbayern. „Gemeinsam haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, die kindermedizinische Versorgung in der Region sicherzustellen“, betont Netzwerk-Koordinator Prof. Dr. Matthias Keller, Chefarzt der Kinderklinik Dritter Orden Passau. Man verfolge in erster Linie eine enge Zusammenarbeit bei der Prävention und Behandlung von psychischen und medizinischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sowie bei der Betreuung der jungen Menschen in schwierigen sozialen Situationen. Im Rahmen dieser Vorhaben wachse der Qualitätsverbund stetig und zeichne sich unter anderem durch seine verantwortungsvollen und kompetenten Kooperationspartner aus –„wir freuen uns, dass auch die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen mit ihren Krankenhaus-Standorten in Rotthalmünster, Wegscheid und Vilshofen Teil des wertvollen Netzwerkes sind.“ Für A. Cornelia Bönnighausen, Geschäftsführerin der Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen, eine Selbstverständlichkeit: „Das Thema geht uns alle an. Da sind wir selbstverständlich dabei.“ Gemeinsam habe man sich einer heimatnahen medizinischen Versorgung verschrieben – „wir müssen für Familien und ihre Kinder in unserer Region da sein – und das geht im Verbund noch besser, gibt Sicherheit und stärkt die Region“, so Keller.
Das Kinder- und Familiengesundheitsnetzwerk Ostbayern ist ein Qualitätsverbund von Ärzten, medizinischen und sozialen Einrichtungen sowie Gebietskörperschaften mit dem Ziel, die Prävention bei Kindern und Jugendlichen zu fördern sowie die kindermedizinische Versorgung in der Region sicherzustellen und zu stärken. Die Zusammenarbeit der Netzwerkpartner umfasst die Optimierung von Schnittstellen zum Wohle der Patienten, die Förderung der Ansiedelung junger Ärzte im ländlichen Raum, die Schaffung von Fortbildungs- und Austauschmöglichkeiten sowie die Schaffung eines Bewusstseins für die Bedeutung einer heimatnahen pädiatrischen Versorgung und einer familienzentrierten Betreuung in der Region.