Krankenhaus Vilshofen feiert lange Karrieren

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Zwei Dienstjubilarinnen geehrt und sieben langjährige Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Ein Erinnerungsfoto am Gebäude der Zentralen Dienste (v.l.n.r.): Klaus Seitzinger, Josef Mader, Christine Hartenberger, Ines Jochum, Martina Seidl, Liselotte Laus, Walter Haslinger, Natali Sanei, Monika Mitterbacher, Alexander Dötter, Renate Loibl-Schlögl, Anita Sauer, Bernhard Miller, Olga Haydn, Rita Stürzl, Andrea Werndl, Annelore Seidl und Agnes Vogl.

Für ihren Einsatz und die über Jahre und Jahrzehnte andauernde Betriebstreue wurden am Dienstag insgesamt neun Mitarbeiterinnen am Krankenhaus Vilshofen gebührend geehrt. Zwei Beschäftigte feierten ihr 25- bzw. 40-jähriges Dienstjubiläum und sieben langjährige Mitarbeiterinnen aus verschieden Bereichen wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Kein Unternehmen wird stark, wenn es nicht auf starke Mitarbeiter zurückgreifen darf.Josef Mader, Geschäftsführung
„Besonders in Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig eine funktionierende und starke Krankenhauslandschaft für alle gesellschaftlichen Bereiche ist”, betonte Josef Mader. Dass das Krankenhaus Vilshofen so gut funktioniere, dazu hätten insbesondere die Anwesenden als langjährige Beschäftigte einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet. Dankbar verkündete der Geschäftsführer, auch im Namen seines Kollegen Klaus Seitzinger: „Ihre Arbeit, ob am Krankenbett, in der Technik oder Verwaltung, ist wichtig und wertvoll, denn der Erfolg eines Hauses ist letztendlich immer ein gemeinschaftliches Werk.“ Außerdem sei die Treue ein Beleg dafür, dass die Beschäftigten gerne im Unternehmen und für die Menschen im Landkreis arbeiten bzw. gearbeitet haben. Dafür dankte die Geschäftsführung mit einem „herzlichen Vergelt’s Gott“.

Auch Alexander Dötter, Verwaltungsleiter der Klinik in Vilshofen, bezeichnete es als großes Glück, in Zeiten des Fachkräftemangels auf langjährige und treue Mitarbeiter zählen zu dürfen, die einen Großteil ihres Lebens in den Dienst für andere stellen. Dies sei nicht selbstverständlich. Dafür und insbesondere für die unermüdliche Einsatzbereitschaft in den letzten beiden Jahren der Corona-Pandemie bedankte sich der Verwaltungsleiter ausdrücklich.

Seit 25 Jahren mit dabei:

Olga Haydn, Zentrale Sterilgutversorgung

Seit 40 Jahren mit dabei:

Anita Sauer, Empfang

In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet:

Monika Mitterbacher, zuletzt Pflegekraft auf Station 4, Liselotte Laus, zuletzt Pflegekraft auf Station 3, Christine Hartenberger, zuletzt Pflegekraft auf Station 3, Rita Stürzl, zuletzt Funktionsdienst Anästhesie, Annelore Seidl, zuletzt Pflegekraft auf Station 7, Brigitte Kremhöller, zuletzt Pflegekraft auf der Intensivpflegestation und Renate Loibl-Schlögl, zuletzt im Vorzimmer der Verwaltungsleitung.

In Vertretung für die Pflegedienstleitung nahm Stellvertreter Walter Haslinger an der Feierstunde teil. Dieser, selbst bereits seit 14 Jahren im Unternehmen, richtete anerkennende Worte an jede der zu verabschiedenden Krankenschwestern, mit denen er zum Teil lange Zeit zusammengearbeitet habe und betonte: „Ihr wart so lange Zeit für das Unternehmen und die Patienten da, schaut jetzt, dass es euch gut geht.“

Dem pflichtete auch Natali Sanei bei, die in Stellvertretung für Betriebsratsvorsitzenden Josef Nikl und die gesamte Arbeitnehmervertretung ihren herzlichen Dank und Respekt für die vielen Jahre unermüdlichen Einsatzes aussprach. „In jedem Berufszweig werden langjährige Mitarbeiter geehrt, doch kaum jemand hat es so sehr verdient, wie die, die im Gesundheitssystem tätig sind“, ergänzte die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende verbunden mit den besten Wünschen für den weiteren Weg im Unternehmen oder den nächsten Lebensabschnitt.

Abschließend erhielten die beiden Dienstjubilarinnen die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern, für alle gab es als Dankeschön noch Blumen sowie kleine Geschenke. Ebenfalls bei der Verabschiedung ihrer Kolleginnen aus dem Pflegedienst mit dabei waren die Stationsleitungen Agnes Vogl (St. 6/7), Martina Seidl (St. 3), Andrea Werndl (St. 2), Ines Jochum (St. 4) und zur Ehrung seiner Mitarbeiterin kam Bernhard Miller, Leiter der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung.