Verein der Freunde und Förderer des Krankenhauses Vilshofen e.V. investiert in weiteren Rauchschutzvorhang – Klinik im Brandfall gut gewappnet

Fördervereinsvorsitzender und Bürgermeister Florian Gams (v.l.), Feuerwehrkommandant Markus Schütz, Verwaltungsleiter Alexander Dötter und Technischer Leiter Alfred Schmatz freuen sich über das weitere Sicherheitszubehör.
Das Krankenhaus Vilshofen steht bereits seit vielen Jahren in engem Austausch mit der Freiwilligen Feuerwehr Vilshofen. Regelmäßig werden in der Klinik auch diverse Brandschutzübungen durchgeführt. Bei der letzten stellte sich heraus, dass im Ernstfall ein zweiter Rauchschutzvorhang für die überbreiten Türen und Flure im Krankenhaus sehr sinnvoll wäre.
Mit finanzieller Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer des Krankenhauses Vilshofen e.V. wurde nun ein solcher mobiler Vorhang zur Verlängerung des vorhandenen von bisher 1,5 Meter auf bis zu drei Meter angeschafft. Der mobile Rauchverschluss kann in vier Schritten schnell in eine Krankenhaustür eingebaut werden.
Durch die enge Kooperation mit der Feuerwehr Vilshofen können wir im Ernstfall ein hohes Maß an Patientensicherheit bieten.Verwaltungsleiter Alexander Dötter
So funktioniert der Rauchverschluss
Die automatische Brandmeldeanlage vor Ort führt bereits bei minimaler Rauchentwicklung zur Auslösung des Alarms. “Im Brandfall erfolgt eine automatische und sofortige Alarmierung der Feuerwehr”, erklärt Alfred Schmatz, Technischer Leiter des Krankenhauses Vilshofen. Parallel würden automatisch die Brandschutztüren schließen.
Da die Feuerwehr einen rauchfreien Zugang zu dem vom Brand betroffenen Bereich benötigt, kommt der mobile Rauchschutzvorhang zum Einsatz. “Nach dessen Einbau kann die entsprechende Tür zur Brandbekämpfung oder Evakuierung der Patienten und Mitarbeiter geöffnet werden, ohne dass es zu einer weiteren Rauchausbreitung im Gebäude kommt”, erklärt Kommandant Markus Schütz.
Für das spezielle Zubehör bestand im Vilshofener Krankenhaus bisher glücklicherweise noch keine Notwendigkeit. “Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass wir gut gewappnet sind”, stimmen alle Beteiligen überein. Der Förderverein kam gerne für die Anschaffungskosten auf. Diese waren, wie Bürgermeister Florian Gams freudig mitteilt, mit rund 1.000 Euro sogar niedriger als zunächst eingeplant.