Neue Speiseverteilwagen fürs Krankenhaus

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Freuen sich über zehn neue Speiseverteilwagen am Krankenhaus Vilshofen (v.r.n.l.): Alexander Dötter, Verwaltungsleiter, Klaus Seitzinger, Geschäftsführer, Karl-Heinz Zuck, zentraler Küchenleiter, Peter Klaas, externer Verkaufsleiter.

27 Jahre lang haben die Speisenverteilwagen im Krankenhaus Vilshofen sehr gute Arbeit geleistet. Nun treten sie ihr Dienstende an und übergeben an 10 neue Speisenverteilwagen der neuesten Generation. Um alle Ansprüche in der Care-Verpflegung erfüllen zu können, benötigt man maximal flexibel einsatzbare Wagen. Dies war die größte Anforderung des Vilshofener Krankenhauses an das neue System. Die Wagen sollten nicht nur „Cook & Serve“, das Warmhalten frisch zubereiteter Speisen, beherrschen, so wie es die vorherigen Speisenverteilwagen konnten, sondern auch mit „Cook & Chill“ sowie „Cook & Freeze“ umgehen können. Bei „Cook & Chill“ können frisch zubereitete Speisen in den Wagen bei 7°C gekühlt, um später auf mindestens 72°C regeneriert zu werden. Bei „Cook & Freeze“ können tiefgekühlte Speisen ebenfalls regeneriert werden. In den neuen Speisenverteilwagen gibt es auf einem Tablett zwei getrennte Temperaturzonen (Kalt & Warm), die sich weder beim Aufheizen über Thermokontaktheizplatten noch beim Kühlen gegenseitig beeinflussen. Neben der immer aktuellen Temperatur- und Kühlkettensicherheit (HACCP = Temperaturüberwachungssystem) ist auch ein niedriger Stromverbrauch bei neuen Speisenverteilsystemen ein absolutes Must-Have in jeder modernen Krankenhausküche.

„Die neuen Speisenverteilwagen erfüllen alle geforderten Anforderungen und sind vollgepackt mit modernster Technik. Durch diese Kriterien ist das Krankenhaus Vilshofen für alle Möglichkeiten der Speisenversorgung der Zukunft gerüstet“, so Karl-Heinz Zuck, zentraler Küchenleiter der Landkreiskliniken und ergänzt: „Bei all den Fähigkeiten sorgt die topmoderne Ausstattung zudem dafür – und das ist das Allerwichtigste – dass der Hygienestandard zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist, zum Wohle der Patienten“.