Nach Umbau: Optimierte Räume in Betrieb genommen und offiziell eingeweiht – Klinikförderverein stiftet Holzkreuz für neues Triage-Zimmer

Ort der Hilfe mit Zeichen der Hoffnung: Um das frisch gesegnete Holzkreuz im neuen Triage-Zimmer versammelten sich Verwaltungsleiter Alexander Dötter (v.l.), Josef Kovarik und Bürgermeister Florian Gams vom Klinikförderverein, Krankenhausseelsorgerin Regina Maller, Pfarrer Lothar Zerer, Pflegedienstleiter Peter Seibold, vom Team der ZNA: Pflegekraft Heike Schmid, MFA Nicole Wallner, Chefarzt Dr. Daniel Schoch, Pflegekraft Melina Fürst und dahinter Pflegedirektor Martin Marek.
Mehr Platz, bessere Struktur, optimierte Abläufe
Diese Woche startete im Krankenhaus Vilshofen der Betrieb der Zentralen Notaufnahme in den modernisierten Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Nach intensiver Bau- und Umgestaltungsphase der bisherigen unfallchirurgischen Ambulanz erfülle die neue ZNA, so Verwaltungsleiter Alexander Dötter, nun alle aktuellen Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Dadurch komme den Patienten eine noch schnellere und strukturiertere Erstversorgung zugute.
Mit dieser strukturellen Weiterentwicklung sorgen wir dafür, dass unsere Notaufnahme nicht nur allen organisatorischen, personellen und baulichen Standards entspricht, sondern auch weiterhin eine bestmögliche Versorgung in kritischen Momenten gewährleistet.Verwaltungsleiter Alexander Dötter
Aufnahme aller Patienten
Die zentrale Anlaufstelle der neuen ZNA ist die Patientenaufnahme mit einem speziell ausgestatteten Triage-Zimmer. “In diesem wird jeder eintreffende Patient, egal ob chirurgisch oder internistisch, innerhalb von zehn Minuten von medizinischem Fachpersonal hinsichtlich der Behandlungsdringlichkeit eingeschätzt und entsprechend erstversorgt”, erklärt ZNA-Chefarzt Dr. med. Daniel Schoch. Er weist darauf hin, dass schwerverletzte oder schwererkrankte Patienten stets Vorrang hätten. Zur medizinischen Erstversorgung stehen insgesamt zwölf moderne Behandlungsplätze zur Verfügung. Die bisherigen Räume der ZNA auf Station 1 wurden umfunktioniert und bieten jetzt zusätzliche Beobachtungsplätze.
Holzkreuz fürs neue Triage-Zimmer
Der Verwaltungsleiter dankte dem Förderverein des Krankenhauses Vilshofen für die Anschaffung eines schönen Holzkreuzes, das im neuen Triage-Zimmer hängt. “Hier schlagen die Patienten auf, sind vielleicht verunsichert und oftmals sind es solche Kleinigkeiten, die dazu beitragen, dass man sich im Krankenhaus wohlfühlt und neue Hoffnung schöpft – neben der medizinischen Versorgung”, so Fördervereinsvorsitzender Bürgermeister Florian Gams. “Das Kreuz ist wie die neuen Räumlichkeiten auch sehr modern gestaltet mit innerer Symbolik”, wie Schriftführer Josef Kovarik betonte, der die Anschaffungen und Aktionen für das Krankenhaus immer gern organisiert.
Das Krankenhaus Vilshofen ist nun wieder ein Stück besser aufgestellt und kann damit weitere Vorgaben erfüllen, was für die Zukunftssicherung des Hauses von entscheidender Bedeutung istBürgermeister Florian Gams, 1. Vorsitzender Verein der Freunde und Förderer des Krankenhauses Vilshofen e.V.
Den Förderverein freue es auch sehr, dass der Abschluss der Umbaumaßnahme den Klinikstandort Vilshofen für die Zukunft weiter stärke. Bürgermeister Florian Gams dankte allen am Umbau Beteiligten sowie dem gesamten Personal, das tagtäglich seinen Dienst verrichte, um eine gute Versorgung der Patienten in Vilshofen sicherzustellen.
Segnung durch Pfarrer Zerer
Ein besonderer Moment der Einweihung war die Segnung des Kreuzes und der neuen ZNA durch Pfarrer Lothar Zerer. Dabei wünschte er den Ärzten und Pflegekräften stets “gutes Gelingen und gute Entscheidungen”. Das Kreuz symbolisiere Heilung und Beistand in oftmals belastenden Ausnahmesituationen. Bevor Pflegedirektor Martin Marek und Verwaltungsleiter Alexander Dötter durch die freien Räume der neuen ZNA führten, erklärte Krankenhausseelsorgerin Regina Maller noch die innere Symbolik des Holzkreuzes: “Dabei handelt es sich um eine Triquetra, ein dreiteiliges Knotenmuster, das für den Einklang der Bereiche Körper, Psyche und Geist steht.”
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