Über die Schmerztherapie


Auszug aus der Auswertung der regelmäßigen Patientenbefragung an der Schmerztherapie Aidenbach (Auswertungszeitraum: Gesamtjahr 2023):

  • 98,7% der Patienten geben auf würden unsere jeweiligen Standorte sehr guten (88,2%) bzw. guten (10,5%) “Gewissens” weiterempfehlen. Durchschnittliche Gesamtnote: 1,1 (bewertet wurde nach dem Schulnotenprinzip: 1= sehr gut, 6= ungenügend)
  • 98,7% der Patienten empfanden die Qualität ihrer Behandlung und Betreuung  als sehr gut (84,4%) bzw. gut (14,3%). Durchschnittliche Gesamtnote: 1,2 (bewertet wurde nach dem Schulnotenprinzip: 1= sehr gut, 6= ungenügend)
  • Stationäre Patienten im Zeitraum: 175
  • Anzahl ausgefüllte Patientenfragebögen: 90
  • ergibt eine Rückmeldequote von 51,4 %

Hier gehts zur Gesamtauswertung der Patientenbefragung Gesamtjahr 2023.

  • Akute Schmerzen haben eine Warnfunktion und sind eine wichtige Reaktion und Funktion für den Körper. Bei länger anhaltenden Schmerzen, z.B. bei ausgeprägten degenerativen Wirbelsäulenveränderungen, verlieren sie diese Warnfunktion und es kommt zu einer Chronifizierung. Es entsteht eine eigene Erkrankung, der chronische Schmerz.
  • Dieser beeinflusst zunehmend das ganze Leben sowie die private und berufliche Situation. Während der akute Schmerz einfach und unimodal behandelt werden kann, stellt der chronische Schmerz eine therapeutische Herausforderung dar. Nur mit einem multimodalen Behandlungsteam können Erfolge erzielt werden.
  • Das Ziel dabei ist es, eine Operation möglichst zu vermeiden und eine weitere Chronifizierung zu unterbinden. Die besten Erfolgsaussichten versprechen hierbei eine Kombination aus physikalischer Therapie, orthopädischer funktioneller Therapie und psychologischer Betreuung.

Leistungsspektrum

    • Bandscheibenprolaps
    • Wirbelkörperfrakturen
    • ausgeprägte degenerative Veränderungen
    • Spondylolisthesis
    • anhaltende Schmerzen/Funktionsstörungen nach Wirbelsäulen- oder Gelenkoperationen
    • anhaltende Schmerzen/Funktionsstörungen nach operativ oder nichtoperativ versorgten Frakturen
    • anhaltende Schmerzen/Funktionsstörungen der großen Gelenke
    • drohende Chronifizierung von Schmerzen des Bewegungsapparates (Prävention laut Leitlinie)
    • alle akuten und unspezifischen Kreuzschmerzen von Patienten, die innerhalb von vier bis acht Wochen nicht wieder arbeitsfähig sind

Interdisziplinäre Komplextherapie

  • Ziel des intensiven 18-tägigen Therapieprogramms, das anhand des Schlüsselbefundes individuell für jeden Patienten zusammengestellt wird, ist es, die Symptomatik deutlich zu verringern und damit eine (weitere) Chronifizierung zu vermeiden.
  • Dabei verfolgen wir den interdisziplinären Ansatz der Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken (ANOA).
  • Die Therapie erfolgt interdisziplinär durch ein Team bestehend aus Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, algesiologisch geschultem Personal, ärztlichen Schmerztherapeuten und Orthopäden.

  • Therapeutische Verfahren

    • Manuelle Medizin
    • Physiotherapie
    • Reflextherapie
    • Infiltrationstherapie/interventionelle Schmerztherapie (intraarticuläre Injektionen, Facettengelenksinfiltration, epidurale Injektionstherapie und Wurzelblockaden, medikamentöse Schmerztherapie)
    • Psychotherapie
    • Akupunktur, Triggerakupunktur und Meridiantherapie
    • Elektrotherapie
    • Massagetherapien
    • Entspannungsverfahren
    • Medizinische Kräftigungstherapie
  • Die Behandlung verfolgt ein klares Konzept

    Durchführung einer interdisziplinären Schmerzdiagnostik zur Erhebung des Schlüsselbefundes. Hierbei werden beispielsweise neben degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule Muskelfunktionsstörungen, Fehlbelastungen, Verkettungen sowie psychische und persönlich bedingte Belastungsfaktoren abgeklärt.

    Dabei stellen wir fest, welche Therapie die erfolgversprechendste ist:

    • Die akute Schmerztherapie, eventuell kombiniert mit interventioneller Infiltration
    • und/oder Einleitung einer Anschlussrehabilitation
    • Interdisziplinäre Komplexbehandlung nach dem ANOA-Konzept

Räumlichkeiten

  • KQ0A6868_Entspannungsraum
    Entspannungsraum

  • KQ0A6887_Wannen
    Entspannungsbad

  • KQ0A6897_Fitnessraum
    Fitnessraum

  • KQ0A6833_Aufenthaltsraum Tische
    Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, Brettspielen und Fernseher

  • KQ0A6796_Wintergarten
    Gemütliche Sitzecke mit Ausblick ins Grüne

  • KQ0A6807_Patientenzimmer
    Patientenzimmer mit Fernseher und Telefon

  • KQ0A6817_Badezimmer
    …und Bad

  • KQ0A6849_Balkonausblick
    Blick vom Balkon


Kontakt

  • BELEGÄRZTE
    Dr. med. Stephanus Saam
    Facharzt für Orthopädie

    Dr. med. Johann Graf
    Facharzt für Orthopädie

    MUDr. Martin Rupcik
    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

    Die Terminvereinbarung erfolgt über die Gemeinschaftspraxis von Dr. Graf, Dr. Ruhland, Dr. Saam, Dr. Koenig und MUDr. Rupcik unter Angabe von Name und Telefonnummer des Patienten. Alles andere organisiert die Praxis.

  • Gemeinschaftspraxis
    Dr. Graf, Dr. Ruhland, Dr. Saam, Dr. Koenig, MUDr. Rupcik

    Stadtplatz 17
    94474 Vilshofen a.d. Donau
    Tel.: 08541/7609, Fax: 08541/3077
    Email Vilshofen

    Bahnhofweg 7
    94060 Pocking
    Telefon: 08531/91600,
    Fax: 08531/916022
    Email Pocking